Ein Heim für tausende Bienen:
das Honighaus, das südliche Waldviertel
und unsere Imkerei...
Zunächst lebten wir in einer geschlossenen Siedlung in Waldhausen im Strudengau. Hier stieß die Entwicklung unserer Bienenvölker aus räumlichen Gründen bald an ihre Grenzen. So suchten wir zuerst in der näheren Umgebung und dann im weiteren Umfeld einen geeigneten Standort für unser Vorhaben, die Hobbyimkerei zu einem Vollerwerbsbetrieb auszubauen. In Dorfstetten im südlichen Waldviertel fanden wir dann 1986 genau das Richtige.
Ein kleines Häuschen in 800 Meter Seehöhe mit genügend Grund und Boden rundherum, einer eigenen Quelle, viel Sonne – und das Wichtigste: sehr viel Wald, schonend bewirtschaftete Wiesen und Felder mit netten Dorfbewohnern in der Umgebung.
Kurz gesagt, ein idealer Standort für die Bienen und deren Besitzer.
Das Honighaus. Umgebaut und erweitert, ist es heute das Herz unseres Betriebes.
Hier bewirtschaften wir einige hundert Bienenvölker im Wanderbetrieb, die wir im milderen Donautal überwintern. Dort sammeln unsere Bienen schon im Frühjahr Nektar von Frühlingsblumen und blühenden Bäumen. Nach der Frühtracht wandern wir mit den Völkern in die Akazientracht und anschließend in das Gemeindegebiet von Dorfstetten.
In den höheren Lagen von 600 bis 1000 m Seehöhe, sammeln unsere Bienen Nektar, Honigtau, Blütenpollen, und Harze (Propolis) aus den umliegenden Wäldern, Mooren, Schlägen und Wiesen. Die Vielfalt von Bäumen, Beerensträuchern und Wildkräutern, die in diesen Höhenlagen zahlreich vorkommen, verleiht unserem Wald bzw. Waldblütenhonig seinen unverwechselbar aromatischen Geschmack.